Pure Arroganz und Erpressung

Die Auseinandersetzung um die Abwälzung der Kosten der Schülerbeförderung auf die Eltern geht in eine unglaubliche nächste Runde. Die VGO (Verkehrsgesellschaft Oberhessen) will für die Bearbeitung von Widersprüchen willkürliche 150 Euro Bearbeitungsgebühr verlangen.

Gabi Faulhaber, Kreistagsabgeordnete der Linken, empört sich: „Selbstgefällig und arrogant setzt die VGO eine Gebühr von 150 Euro fest, um einen Widerspruch zu bearbeiten. Natürlich wohl wissend, dass sich das zahlreiche Eltern nicht leisten können. Die 450 Eltern, die inzwischen der Streichung der Schülertransportkosten widersprochen haben, sollen ihre Widersprüche zurückziehen oder diesen horrenden Betrag zahlen. Das ist ein unglaublicher Vorgang!“

Der Wetterauer Kreistag hatte in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einmütig die VGO aufgefordert, ihre Bescheide zurückzuziehen und die Sicherheit der Schulwege erneut zu überprüfen. Viele Eltern hatten berechtigte Zweifel geltend gemacht, dass unbeleuchtete, einsame und im Winter ungeräumte Schulwege wirklich sicher sind.

„Wie viel wert ein Kreistagsvotum ist, zeigt diese arrogante Vorgehensweise der VGO.

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Schülerverkehr: DIE LINKE beantragt Akteneinsicht

DIE LINKE. beantragt hiermit die Einsetzung eines Akteneinsichtsausschusses. Wir beziehen uns in diesem Ansinnen auf §29 Abs. 2 der Hessischen Landkreisordnung. Wir wären auch damit einverstanden, dass der Ausschuss für Bildung diese Aufgabe übernimmt. Es soll geklärt werden, wie die … weiterlesen

Schulweg nach Rodheim sicher?

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Die VGO (Verkehrsgesellschaft Oberhessen) hat den Schulweg von Petterweil nach Rodheim als sicher eingestuft. Das heißt: Eltern müssen die Busfahrkarte selbst bezahlen oder die Schülerinnen und Schüler müssen laufen bzw.Rad fahren. Grundlage hierfür ist dass hessische Schulgesetz, nach dem Kinder … weiterlesen

Keine Vilbeler Machart in Karben

Will die Karbener Koalition dem Beispiel Bad Vilbels folgen und die Gewerbesteuer in 2015 senken? Anstatt den Hebesatz für die Gewerbesteuer im Jahr 2014 zu erhöhen, wurde den Bürgerinnen und Bürgern eine höhere Grundsteuer B aufgebrummt. Dadurch konnten die 700 … weiterlesen