Wöllstadt

Das Versagen der Wohnungspolitik zeigt sich derzeit in Wöllstadt. Dort sollen die Gemeindewohnungen verkauft werden. Werner Schulz von der Linken Hartz4-Hilfe regt das auf: „Erst lässt man die Häuser verkommen und dann wird bezahlbarer Wohnraum vernichtet. Nur um die klamme … weiterlesen

Berg und Tal

Die Landratswahl in der Wetterau am 19. Januar 2014 brachte einige Überraschungen. Der linke Kandidat Werner Schulz erreichte Ergebnisse zwischen 1 Prozent und 12,5 Prozent. Im Durchschnitt erhielt Werner 2,7 Prozent der Stimmen (1783 Wählerinnen und Wähler).

Mit einer Wahlbeteiligung von 28,8 Prozent siegte der amtierende Landrat Joachim Arnold (SPD). Von den 233 111 Wahlberechtigten haben ihn 39 374 Menschen (59,6% der abgegebenen Stimmen) gewählt. Das heißt: 71,2 Prozent sind überhaupt nicht wählen gegangen und der Landrat erhielt sein Mandat von knapp 17 Prozent der Wahlberechtigten. Ein Sieg der Demokratie ist das nicht gerade.

Das Wahl-Aktiv der Wetterau hätte sich ein besseres Ergebnis gewünscht. Unzufrieden sind die Wetterauer/innen aber nicht. Das Ergebnis entspricht dem letzten Kommunalwahlergebnis. Darauf wollen sie aufbauen, um 2016 mehr Abgeordnetenmandate zu erringen.

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