Keine Wohnungen innerhalb der Mietobergrenzen in Karben. Ein nicht zu akzeptierender Zustand!

Anfrage zur nächsten Stadtverordnetenversammlung von Uwe Maag für DIE LINKE Karben

Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin,

ich bitte um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen zur nächsten Stadtverordnetenversammlung:

Vorbemerkung des Antragsstellers:

Bei der Beantwortung meiner letzten Anfrage zur Wohnraumpolitik wurde angedeutet, dass es in Karben keine Wohnungen gibt, die sich preislich innerhalb der Mietobergrenzen bewegen. Dies bedeutet, dass Personen und Familien die Hartz IV beziehen, RentnerInnen und abhängig Beschäftigte die Aufstocken müssen, sich das Leben in Karben nicht leisten können. Ein nicht zu akzeptierender Zustand.

Deswegen stelle ich für DIE LINKE Karben folgende Fragen. Ich bitte diesmal um eine sachliche Beantwortung:

 

  1. Hat die Stadtregierung schon mal versucht Einfluss auf die Kreisverantwortlichen zu nehmen, damit diese die Mietobergrenze für Karben erhöht?
  2. Hat die Stadtregierung dies in nächster Zeit vor?
  3. Gibt es Wohnungen der WOBAU, die sich preislich innerhalb der Mietobergrenzen bewegen?
  4. Falls ja, welche?
  5. Sollen sich Wohnungen der WOBAU die sich im Bau, beziehungsweise in der Planung befinden innerhalb der Mietobergrenzen bewegen?
  6. Welche Maßnahmen der Stadt gibt es, um Wohnraum, welcher sich preislich innerhalb der Mietobergrenzen befindet, zu schaffen?
  7. Welche Maßnahmen könnten nach Ansicht der Stadtregierung zielführend sein um Wohnraum, der sich preislich innerhalb der Mietobergrenzen befindet, zu schaffen?