Leserbrief zur Stellungnahme der BürgerListe Nidda
Ablehnung des Antrages der LINKEN in Sachen « Sozialer Wohnungsbau »
im KA vom 24.11.2017
Herr Zweiböhmer und Mitstreiter der BürgerListe!
Sie können doch Ihre angestrebte Rehabilitation wegen der Ablehnung des Antrages der LINKEN nicht einfach nur als demokratischen Entscheidungsprozess bezeichnen!
Die Begründung für Ihre Ablehnung unseres Antrages, der nur den Magistrat beauftragen sollte, mit der Wohnungsbaugesellschaft die weitere Schaffung von Sozialwohnungen und bezahlbarem Wohnraum in die Wege zu leiten, ist reine Vernebelung der Tatsachen.
Bund und Land stellen Sondermittel für den Sozialen Wohnungsbau zur Verfügung. Und es war unser Bestreben, solche Finanzmittel in der Zeit der verordneten Sparsamkeit nicht verfallen zu lassen. Vielleicht wussten Sie das ja auch nicht.
Sie als parteiunabhängige Wählergemeinschaft müssten gerade in die andere Richtung agieren und nicht noch die unselige Sparverordnungen der Landesregierung unterstützen, beispielsweise hätte eine Zustimmung zum Neubau eines Ganzjahresbades Ihnen besser zu Gesicht gestanden als progressive Kraft zum Wohle unserer Einwohnerschaft. Ich glaube, ihre politische Zukunft wird bei Beibehaltung des momentanen Agierens darunter leiden, warten wirs ab.
Mit freundlichem Gruß
Karl-Heinz Haas