Seit 2006 ist die Linke in Friedberg in der Stadtverordnetenversammlung vertreten. Auch bei der nächsten Kommunalwahl haben die FriedbergerInnen die Möglichkeit Ihre Stimme für Nachhaltigkeit, Demokratie und soziale Gerechtigkeit abzugeben. Die Linke. tritt mit einer bunten und gemischten Liste zur Kommunalwahl am 14. März 2021 an. Junge und alte Menschen, Frauen und Männer, Migrierte, Zugezogene und Alteingesessene sind auf der Liste vertreten. Einige Kandidat*innen sind parteilos. Insgesamt 20 Personen stellen sich für die Linke. Friedberg zur Wahl. Davon 10 Frauen und 10 Männer. Auf Platz 1 der Liste steht die Vorsitzende des Ortsverbands Lena Binsack (21 Jahre, Studentin) Auf Platz 2 folgt der langjährige Stadtverordnete Sven Weiberg (41 Jahre, Softwareentwickler). Die Sozialpolitikerin Anja El-Fechtali (46 Jahre, erwerbslos) steht auf Platz 3 der Liste. Mit dem Stadtrat und Unternehmer Bernd Baier (71 Jahre) auf Platz 4 und Fatma Demirkol (47 Jahre, Verwaltungsangestellte) auf Platz 5 wird das Spitzenteam vervollständigt.
Die Linke will ein lebenswertes Friedberg für Alle: Sie kämpft deshalb für bezahlbare Wohnungen, endlich brauchbare Radwege und mehr Grünflächen und Bäume in der Stadt. Mit Hilfe eines Sozialpasses sollen alle Menschen am Leben in Friedberg teilhaben können, auch wenn das Geld knapp ist.
Die Linke will ein Friedberg, das solidarisch ist und nicht auf Kosten der Armen lebt und wirtschaftet: Deshalb will sie die Klimakatastrophe bekämpfen, den Bau von Windkraftanlagen fördern und die Verkehrswende einleiten. Auch soll der Trinkwasserverbrauch in Friedberg nicht dazu führen, dass das Grundwasser im Vogelsberg aufgebraucht wird.
Die Linke will ein Friedberg das Verantwortung übernimmt. Die Klimakatastrophe und tödliche Waffen sind Exportprodukte Kerneuropas. Deshalb darf man Flüchtlinge nicht weiter im Mittelmeer verrecken lassen. Friedberg soll ein sicherer Hafen sein. Menschenrechte und internationales Recht müssen befolgt werden.
Die Linke will ein Friedberg das handlungsfähig ist. Gerade in der Krise brauchen wir Investitionen in nachhaltige Infrastruktur. Da die Zinsen bei Null liegen, darf man keine übertriebene Angst vor Krediten haben. Sparpolitik, die zu einer fatalen Abwärtsspirale führt, lehnen wir deshalb ab. Wir stehen zu Schwimmbädern, Bürgerhäusern, Kultur- und Bildungseinrichtungen in Friedberg.
Weitere Personen der Liste:
Felix Kipp, Student; Suna Sengul, Damenschneiderin; Ricardo Herbst, Aussendienstler, Cremena Radinova, Altenpflegerin; Daniel Kaufmann, Rettungsschwimmer; Rozerin Demirkol, Auszubildende, Malin Potengowski, Student; Sonja Burmester, Erzieherin; Heinrich Etling, Pensionär; Melina Schieborr, Studentin; Klaus Sauer, Luftsicherheitsassistent; Eva Parbel, Studentin; Reinhard Friedrich, Servicekraft; Ralitsa Radinova, Studentin; Sevdalin Spasov, Bauhelfer