Pressemitteilung: Moderne Stadtentwicklung verbraucht wenig Fläche und achtet auf Sozialräume

DIE LINKE. Karben bringt fünf Änderungsanträge zum Baugebiet Petterweil, nördlich der Fuchslöcher ein.

„Grundstücksgrößen von bis zu 600 m² und eine überwiegende Einfamilienhaus-bebauung sind in keiner Weise mehr zeitgemäß. Sie widersprechen ökologischen Erfordernissen und schaffen keinen bezahlbaren Wohnraum“, sagt Gabi Faulhaber, Stadtverordnete der Linken in Karben. Sie kritisiert den Bebauungsplan „Nördlich der Fuchslöcher“ in Petterweil: „Dieser Bebauungsplan ist ein ideenloses ‚weiter so‘ der bisherigen konzeptlosen Stadtbebauung. Wichtige Kriterien spielen wieder keine Rolle. Weder ist ein sparsamer Flächenverbrauch vorgesehen, noch wird darauf geachtet, dass sich die Menschen im Wohngebiet treffen können und schon gar nicht eingeplant ist bezahlbarer Wohnraum.“

Mit fünf Änderungsanträgen versucht DIE LINKE. auf den Bebauungsplan „Nördlich der Fuchslöcher“ Einfluss zu nehmen. Es geht um eine größere Verdichtung und die Schaffung von Mietwohnungen, es geht um eine Quote für sozialen Wohnungsbau von 30 Prozent und um eine Sozialraumplanung. DIE LINKE. will auch die Heckenbepflanzung entlang der Sauerbornstraße erhalten. Zudem sollte geändert werden, dass nur eine einzige Zufahrt geplant ist, die im Gefahrenfall blockiert sein könnte.