Am 1. Juni 2013 wird eine internationale Demonstration in Frankfurt stattfinden: gegen das Spardiktat in Europa, gegen die Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung.
Treffpunkt ist 11 Uhr, Baseler Platz.
Wir wollen nicht, dass die Reichen immmer größere Reichtümer anhäufen und auf der anderen Seite die Armut wächst. Die Sparpolitik zerstört nicht nur die sozialen Sicherungssysteme. Sie zerstört auch die Wirtschaft – und hier besonders den Mittelstand, weil die Binnennachfrage absinkt. „Autos kaufen keine Autos“ soll Henry Ford einmal gesagt haben. Wenn die Kaufkraft der Mehrheit der Menschen sinkt, hat die Wirtschaft Probleme. Nur die großen internationalen Konzerne und das Finanzkapital jonglieren und spekulieren weiter über den Globus.
Am 1. Juni rufen viele Organisationen politische Personen zu einer internationalen Großdemonstration auf, bei welcher wir gemeinsam mit vielen tausend Menschen aus ganz Europa zeigen wollen, wo die Verantwortlichen für die Krisen- und Verarmungspolitik zu finden sind. Widerstand ist möglich und dringend nötig.