Die Pressemeldung zu einer Fotoausstellung im Kreishaus über prekäre Beschäftigungen und der Kommentar von Landrat Arnold dazu sind ein Hohn! War es doch seine eigene Partei, die mit der Agenda 2010 dafür sorgte, dass es auch in der Wetterau solche Verhältnisse gibt.
Die Agenda 2010 – von Rot-Grün durchgesetzt – wurde von CDU und FDP vollendet und verschärft. Im Wahlkampf werden die Schandtaten dieser Parteien aus der Diskussion gehalten und dem Volk wird wieder versprochen, was nach der Wahl nicht gehalten wird.
Hilfsbedürftigen Menschen werden Leistungen beim Sozialamt oder Jobcenter im Wetteraukreis erschwert, statt den Menschen wirklich zu helfen. Billige Dienstleister werden vom Kreis bevorzugt, was man bei der Betreuung der Pflegeeltern sehen kann, beim psychosozialen Dienst oder auch bei anderen Einrichtungen des Kreises.
Private Dienstleister sind immer eine Verschlechterung für die betroffenen Menschen und auch deren Personal verdient meist schlecht,sonst könnten sie ja nicht billigere Angebote abgeben bei einer Ausschreibung.
„Derzeit verspricht der Kandidat der CDU das Blaue vom Himmel. Wenn er Landrat wird, wird er es nicht halten. Hat doch seine Partei allen Kürzungen im Kreishaushalt 2012/13 und dem Sparprogramm des Kämmerers Arnold zugestimmt. Die aktuellen Meldungen seiner Partei auf Bundes- und Landesbene lassen nichts Gutes erwarten“, kritisiert der Landratskandidat der Linken, Werner Schulz .