Anfrage zum Verhältnis Vollzeitstellen zu Teilzeitstellen und Stellen für geringfügig Beschäftigte bei der Stadt Karben
Sehr geehrte Frau Stadtverordnetenvorsteherin,
durch eine Anfrage der FWG kam heraus, dass es beim Wertstoffhof übermäßig viele Teilzeit und geringfügige Beschäftigte gibt. Staatliche und damit auch kommunale Arbeitgeber sollten bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen jedoch Vorbilder gegenüber der Privatwirtschaft sein und einerseits möglichst Vollzeitstellen schaffen, andererseits auf beispielsweise familiäre Bedürfnissen der Angestellten Rücksicht nehmen. Zumindest beim Wertstoffhof scheint mir diesbezüglich eine Schieflage zu geben. Deswegen bitte ich um die schriftliche Beantwortung folgender Fragen zur nächsten Stadtverordnetenversammlung:
1. Welche Beschäftigungspolitik verfolgt Magistrat bei der Frage Schaffung von Vollzeit- und Teilzeitstellen, bzw. von Stellen für geringfügig Beschäftigte?
2. Wie viele Teilzeitbeschäftigte und geringfügig Beschäftigte im Verhältnis zu Vollzeitbeschäftigte sind bei der Stadt beschäftigt?
3. Wie ist das Verhältnis innerhalb der einzelnen Fachbereiche?
4. Wie viele volle Stellen könnten theoretisch durch Zusammenführung der Gesamtstundenzahl der Teilzeitbeschäftigten und geringfügig Beschäftigten mit ähnlichen Aufgaben geschaffen werden?
5. Wird vor der Schaffung von neuen Stellen geschaut, ob gegebenenfalls Teilzeitstellen in Vollzeitstellen umgewandelt werden können? Wie sieht dies in der Praxis aus?
Ich danke den zuständigen Stellen im voraus für die Beantwortung der Fragen.