Stadtverordnetenversammlung will weiter machen, wie bisher: Einfamilienhäuser und keine Räume für soziale Begegnungen
Der Antrag der Linken zum Petterweiler Neubaugebiet „Nördlich der Fuchslöcher“ wurde im Ausschuss für Stadtplanung und Infrastruktur diskutiert. Die Stadtverordentenversammlung stimmte am 10. September 2021 darüber ab.DIE LINKE. hat versucht, Änderungen zu erwirken. Das ist nur in kleinen Teilen gelungen.
Wo liegt das neue Baugebiet?
Links und rechts der Straße nach Okarben soll ein Wohngebiet entstehen. Dort sollen auch ein neues Feuerwehrhaus und ein Kindergarten mit 5 Gruppen neu gebaut werden.
DIE LINKE. beantragt Änderungen
Die Anträge an die Stadtverordnetenversammlung finden Sie auf dieser Seite, wenn Sie nach unten scrollen.
Es gab folgende Beschlüsse:
Punkt 1: Verdichtung der Bebauung
Der Antrag der Linken wurde abgelehnt. Man will unbedingt Einfamilienhäuser. Ein Prüfantrag der Grünen wurde angenommen, ob nicht wenigstens Reihenhäuser gebaut werden könnten.
Dieser Prüfantrag wurde am 10. September 2021 in der Stadtverordnetenversammlung mehrheitlich beschlossen.
Punkt 2: 30 Prozent Mietwohnungen / Sozialwohnungen
Das wurde rundum abgelehnt. Petterweil eigne sich nicht für soziale Wohnungen. Die müssten ins Stadtzentrum.
In Stadtverorndetenversammlung stimmte DIE LINKE. und die Grünen für sozialen Wohnungsbau. Die SPD enthielt sich. Alle anderen stimmten dagegen.
Punkt 3: Schaffung eines Treffpunkts / einer Grünfläche als Sozialraum
Dafür stimmten Linke und Grüne. Ein Stadtverordneter enthielt sich. Alle anderen dagegen.
Punkt 4: Mehrere Zufahrten zum Baugebiet
Bürgermeister Rahn sagte zu, dass es zwei Zugänge zum Baugebiet geben werde.
Punkt 5: Erhalt der Heckenbepflanzung
Hier wurde ztugesagt, dass die Hecke nur an den Zufahrten wegfallen und sonst erhalten bleiben soll.