Bei Hartz IV oder Rente droht Stromsperre

Jedes Jahr wird 600 000 Menschen der Strom abgestellt. Besonders betroffen sind Rentner/innen und Bezieher/innen von Hartz IV. Laut der Verbraucherzentralen sind rund 15 Prozent aller deutschen Haushalte von Stromsperren betroffen.
Die Energiepreise steigen. Auch die OVAG hatte zum Jahreswechsel ihre Strompreise um rund fünf Prozent erhöht. „Für Menschen mit ausreichendem Einkommen mögen diese Erhöhungen aufzufangen sein aber nicht für Geringverdiener/innen. Zwar liegen die Erhöhungen der OVAG unter dem Bundesdurchschnitt von zehn Prozent, doch für einkommensschwache Menschen ist jeder Euro mehr eine große Belastung“. sagt Maik Otte, stellvertretender Kreisvorsitzender der Linken Wetterau.
Bei drohenden Stromsperren können Betroffene ein Darlehen des Jobcenters erhalten. Doch die Abzahlung erfolgt in Raten aus der Grundsicherung. „Viele Menschen geraten dadurch in noch größere Not, weil ihnen dann das Geld zum Leben fehlt“, kritisiert Maik Otte. „Der Gesetzgeber ist hier gefordert, endlich die sozialen Leistungen bedarfsgerecht anzuheben.“.

Jedes Jahr wird 600 000 Menschen der Strom abgestellt. Besonders betroffen sind Rentner/innen und Bezieher/innen von Hartz IV. Laut der Verbraucherzentralen sind rund 15 Prozent aller deutschen Haushalte von Stromsperren betroffen.

Die Energiepreise steigen. Auch die OVAG hatte zum Jahreswechsel ihre Strompreise um rund fünf Prozent erhöht. „Für Menschen mit ausreichendem Einkommen mögen diese Erhöhungen aufzufangen sein aber nicht für Geringverdiener/innen. Zwar liegen die Erhöhungen der OVAG unter dem Bundesdurchschnitt von zehn Prozent, doch für einkommensschwache Menschen ist jeder Euro mehr eine große Belastung“. sagt Maik Otte, stellvertretender Kreisvorsitzender der Linken Wetterau.

Bei drohenden Stromsperren können Betroffene ein Darlehen des Jobcenters erhalten. Doch die Abzahlung erfolgt in Raten aus der Grundsicherung. „Viele Menschen geraten dadurch in noch größere Not, weil ihnen dann das Geld zum Leben fehlt“, kritisiert Maik Otte. „Der Gesetzgeber ist hier gefordert, endlich die sozialen Leistungen bedarfsgerecht anzuheben.“.