In einem Pressebericht im Kreis-Anzeiger vom 5. 12. 2014 formuliert die Bürger-Liste Nidda das Ziel, die derzeitige Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung zu brechen. Angeblich besteht diese Mehrheit aus SPD, Grünen und Linken.
Karl-Heinz Haas, Stadtverordneter der Linken, sieht sich und seine parlamentarische Arbeit diffamiert. Er betont: SPD und Grüne sind eine Vereinbarung eingegangen. Er als Linker hat dazu nie gehört.
Haas sagt: „Ich als Ein-Mann-Fraktion habe – ebenso wie die Ein-Mann-Fraktion der FWG-FDP – hie und da nach der eigenen politischen Richting abgestimmt. Mal mit der BL, mal gegen die BL, wie auch immer. Ich habe mich dabei stets davon leiten lassen, welche Anträge sachlich sinnvoll und für die Bürgerinnen und Bürger möglichst vorteilhaft sind.
Mich mit als Linken mit SPD und Grünen in einen Topf zu werfen – eine solche Diffamierung hätte ich nicht erwartet. Dies widerspricht eingentlich auch den den zeitweiligen populistischen Äußerungen des BL-Fraktionsvorsitzenden Schoeps, der seiner BL gerne demokratisches faires Verhalten bescheinigt.
Der Kommunalwahlkampf 2016 steht vor der Tür. Mit solchen Rundumschlägen und dem NEIN zu einem Ganzjahresbad tritt nun die BL an. Damit werden sich hoffentlich nicht viele Bürgerinnen und Bürger in Nidda identifizieren.
Ich werde jedenfalls weiterhin unabhängig bleiben und nehme mir das Recht heraus auch zukünftig alle politischen Vorlagen in der Stadtverordnetenversammlung dahingehend zu prüfen, ob sie sozial und umweltfreundlich sind und für Nidda etwas bringen.“