DIE LINKE. Nidda fragt nach: sozialer Wohnungsbau

Brief der Linken zum Sozialen Wohnungsbau in Nidda

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Erster Stadtrat,

sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen der Kommunalwahl 2016 und auch der Landtagswahlen in anderen Bundesländern wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass zu wenig Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau in den letzten Jahren gebaut wurden und dies nun nachgeholt werden soll bzw. muss, auch im Hinblick auf die Integration von Flüchtlingen aus Kriegsgebieten.

Wir schlagen daher vor, dass die Stadt Nidda in Verbindung mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Projekte entwickelt, um relativ kurzfristig einer zu erwartenden größeren Wohnungsmisere entgegenzuwirken. Vorrangig wäre bspw. die Fläche zwischen Anwesen Clarius und der Stadtbibliothek, z.Z. genutzt als Park-möglichkeit, zu bebauen. Dies würde auch gut in den gesamten Bereich passen (Karl-Dietz-Haus / Mehrfamilienhaus Hinkelsgasse / Stadtbibliothek / Mehrfamilienhäuser Schlossgasse etc.). Da dieses Areal bereits zum Verkauf angeboten wurde, sollte man nochmals überlegen, ob man davon nun absieht und im Sinne einer gebotenen Bebauung mit einem Mehrfamilienhaus dem Sozialen Wohnungsbau den Vorrang einräumt.