DIE LINKE. Wetterau hat für den Wahlkreis 176 (Wetterau West) Lukas Freiberger zum Direktkandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 gewählt.
Lukas Freiberger ist 27 Jahre und lebt in Friedberg, wo er auch im Ortsvorstand der Linken aktiv ist. Sein Informatik-Studium und seinen Lebensunterhalt verdient er als Werkstudent. In seiner Freizeit macht er Musik in einer Band.
Im Wahlkampf liegt sein Schwerpunkt auf den Themen Frieden und Sozialpolitik.
„Wir haben in Deutschland aktuell die Situation, dass soziale Errungenschaften abgebaut werden, um Aufrüstung und Militarisierung voranzutreiben. Wer 90 Milliarden für das Militär ausgibt, hat natürlich kein Geld mehr für Bildung, Gesundheitsversorgung, sozialen Wohnungsbau, eine Kindergrundsicherung oder den öffentlichen Nahverkehr. Dieser Zerstörung des Sozialstaats müssen wir etwas entgegensetzen!“ sagt Lukas Freiberger zu seiner Motivation für eine Kandidatur.
Freiberger sieht die Folgen der Bundespolitik auch vor Ort: „In der Wetterau sind die Kürzungen im Bundeshaushalt direkt zu spüren. Den Kommunen reicht das Geld nicht, um ihre Aufgaben zu erfüllen und für die Bürger steigen die Gebühren und Abgaben. Es gibt viel zu wenig bezahlbaren Wohnraum aber so gut wie keinen öffentlichen Wohnungsbau. Die Gesundheitsversorgung im Ostkreis ist problematisch schlecht. Selbst das Gesundheitszentrum Wetterau hat Schwierigkeiten, sich zu finanzieren. Auch in der Wetterau nehmen Armut und Kinderarmut zu.“
Freiberger will im Wahlkampf streiten für angemessene Steuern für Superreiche und für die Reduzierung der Rüstungsausgaben. „Zurzeit wird mit der Angst der Leute gespielt,“ meint er. „Wem Angst vor dem Einmarsch der russischen Armee gemacht wird, der gibt natürlich auch sein letztes Hemd. Aus dieser Logik gilt es auszubrechen! Wir brauchen einen sofortigen Waffenstillstand im Ukrainekrieg und die deutschen Waffenexporte müssen gestoppt werden! Jetzt ist die Zeit für diplomatische Lösungen!“
DIE LINKE. setzt im Wetteraukreis mit Lukas Freiberger erneut auf einen jungen Kandidaten und macht damit klar, wem die Zukunft gehört!
Weniger anzeigen