Am 2. Februar beteiligte sich DIE LINKE. Wetterau an einer Protestkundgebung vor dem Konsulat der USA in Frankfurt.
Gabi Faulhaber verurteilte in ihrer Rede, dass von den westlichen (Kolonial-)Mächten Demokratie eingefordert wird, dann aber nicht der gewählte Präsident anerkannt wird, sondern ein selbsternannter ungewählter Putschist. Man muss kein Freund Maduros sein, um zu verstehen: Es ist nicht demokratisch, wenn sich ein Oppositionspolitiker selbst zum Präsidenten erklärt und dann Minuten später von den USA als legitimer Präsident anerkannt wird. DIE LINKE. Wetterau verurteilt auch die Anerkennung des Putschisten seitens der EU.
Es ist haargenau die gleiche Strategie wie 1973 in Chile: Die USA wollen mit einem mörderischen Wirtschaftskrieg die Regierung stürzen, um in Venezuela ans Öl zu gelangen. Maduro ist 2018 in fairen und von der Uno überwachten Wahlen zum Präsidenten gewählt worden. Gegen ihn läuft im Westen eine unglaubliche Diffamierungskampagne.
Der Generalsekretär der Vereinten Nationen – Antonio Guterres – sagte, dass die Mehrheit der Staaten der Generalversammlung und des UN-Sicherheitsrates Präsident Nicolás Maduro als den verfassungsmäßigen und legitimen Staatschef Venezuelas anerkennen. Den venezolanischen Parlamentschef Juan Guaidó werden sie nicht als Interimspräsidenten anerkennen. Die Vereinten Nationen seien bereit, „ihre humanitären und entwicklungspolitischen Aktivitäten in Venezuela zu verstärken“. Aber dafür sei die Zusammenarbeit mit der Regierung Maduro nötig.