Veränderter Antrag:
Zweckverband Oberhessen soll in der Region investieren
Bezugnehmend auf die Beteiligung der OVAG Energie AG am Gas- und Dampfturbinen-kraftwerk in Bremen (Wetterauer Zeitung vom 24.7.2012), stellt die Fraktion DIE LINKE. folgenden Antrag:
Der Kreistag spricht sich dafür aus,
1. dass sich der Zweckverband der Oberhessischen Versorgungsbetriebe (ZOV)
zukünftig nicht mehr an überregionalen Großprojekten beteiligen soll.
2. dass zukünftig Investitionen und Beteiligungen vorrangig im Verbandsgebiet des
ZOV erfolgen.
Die Begründung bleibt.
Der Antrag wurde nicht auf die Tagesordnung gesetzt
Wir werden ihn nun neu formulieren und den Antrag erneut stellen.
Antrag: Zweckverband Oberhessen soll in der Region investieren.
Bezugnehmend auf die Beteiligung der OVAG Energie AG am Gas- und Dampfturbinen-kraftwerk in Bremen (Wetterauer Zeitung vom 24.07.2012), stellt die Fraktion DIE LINKE. folgenden Antrag:
Der Kreistag möge beschließen:
1. Der Kreistag des Wetteraukreises fordert die Verbandsgremien des Zweckverbandes Oberhessische Versorgungsbetriebe (ZOV) auf, sich zukünftig nicht mehr an überregionalen Großprojekten zu beteiligen.
2. Investition und Beteiligungen sollen zukünftig vorrangig im Verbandsgebiet der ZOV erfolgen.
Begründung:
Die Fraktion DIE LINKE. begrüßt zwar die Entscheidung der ZOV, in die Stromproduktion einzusteigen. Jedoch halten wir den Weg, sich an überregionalen Großprojekten zu
beteiligen, für falsch.
Um sich langfristig vom Strom-Großhandelsmarkt zu entkoppeln, halten wir Investitionen in Blockheizkraftwerke bzw. kleinere Gas- und Dampfkraftwerke in der Region für weitaus sinnvoller.
Investitionen im regionalen Bereich sichern nicht nur Arbeitsplätze in der Region, sondern es werden sicherlich auch neue Arbeitsplätze entstehen, ein Teil davon dauerhaft.
Handwerk und Kleinbetriebe würden gestärkt, und Steuereinnahmen in der Region generiert werden.
Regionale Lösungen sind ökologisch und ökonomisch der bessere Weg.
Was ist daraus geworden?
Wir klagen derzeit, dass der Antrag auf die Tagesordnung genommen wird. Man will sich damit nicht beschäftigen.