Leserbrief zu Ihrem Bericht über „Genügend Platz für alle?“
Streit um mehr bezahlbarem Wohnraum in Nidda vom 18.10.2017
Sehr geehrter Herr Kirschner,
als damaliger Antragsteller für die LINKEN erlaube ich mir ein paar Anmerkungen zu den Aussagen von BL und CDU in dem o.a. Bericht:
„Es ist nach wie vor sehr verwunderlich, wie hier die Fraktionen von Bürgerliste und CDU zur Ablehnung der Anträge der Linken und der SPD argumentieren. Aussagen wie „Anträge zu allgemein, es müssen fundierte Anträge bzw. gescheite Anträge gestellt werden, Magistrat hat keine Weisungsbefugnis etc.“ sowie die unvertretbare Verzögerung der Behandlung der Anträge in den Ausschüssen sollen das „NEINSAGEN“ evtl. als Retourkutsche an die frühere politische Mehrheit verdecken. Solche Anträge abzulehnen bedarf schon viel Mut oder Willkür oder …! Ganz Deutschland ist von diesem Problem betroffen, nach BL und CDU die Stadt Nidda nicht, wie soll man das verstehen?
In der Sache selbst bleibt nur festzustellen, dass die Anträge der Linken und der SPD einzig und allein notwendige und erforderliche Verbesserungen der Wohnungssituation bringen sollten, zumal nicht nur günstige Darlehen sondern auch Fördermittel bereitstehen. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, denn dieser TOP wird auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung der Stv.-Versammlung in Nidda sein. Sollte die Mehrheit von BL und CDU die Anträge wiederum ablehnen, dann bleibt nur eins zu sagen, das waren zwei Fraktionen nicht aus Nidda, sondern aus Schilda.“
Mit freundl. Gruß
Karl-Heinz Haas
PS. Vielen Dank nochmals namens des LINKEN-Ortsverbandes Nidda
für Ihre Berichte in der Vergangenheit.