Bürgermeister zeigt sich vollkommen lebensfremd

Betreuungszeiten für Kleinkinder müssen ausgeweitet werden.

Zur letzten Stadtverordnetenversammlung hatte die Linke eine Reihe von Fragen zur Betreuung von Kleinkindern gestellt. Dabei gab es zum Teil erschreckende Antworten. Wir haben z.B. gefragt ob schon mal an eine Ausweitung der Betreuungszeiten gedacht wurde. In den städtischen Kitas liegt die maximale Betreuungszeit bei 45 h/Woche (07:30 bis 16:30). In der vom Bürgermeister gezeichneten Erklärung heißt es dazu lapidar: „Mit Betreungszeiten von 45 h/Woche ist die Ausübung einer Vollzeitstelle möglich“. Gerade in Friedberg gibt es einige Menschen die in Frankfurt eine Vollzeitstelle mit 40 h/Woche ausüben. Dazu kommen dann noch mindestens 2,5 h gesetzliche Pause. Es bleiben also höchstens 30 Minuten pro Tag um die Kinder in der Kita abzuliefern, nach Frankfurt zur Arbeit zu kommen, zurück zu kommen und den Nachwuchs wieder abzuholen. Wir fordern den Bürgermeister dazu auf, diese Lebenssituation mal eine Woche umzusetzen und dann seine Aussage zu wiederholen.

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Forum zur Wohnungspolitik

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Unser Verein „Linke Hartz4-Hilfe Wetterau“ veranstaltet sein zweites Forum:Auch dieses Mal geht es um ein drängendes Thema: Bezahlbarer Wohnraum für alle. Wir konnten hochkarätige Referenten gewinnen: Dr. Sebastian Schipper von der Uni Frankfurt ist Humangeograph. Das heißt, er beschäftigt sich … weiterlesen

Mietobergrenzen überarbeiten

Zur kreistagssitzung am 29. September 2016 brachte die Fraktion DIE LINKE. / Piraten einen Antrag ein, der die Überarbeitung der mietobergrenzen fordert und eine Erhöhung zum 1. Januar 2017. Der Kreistag möge beschließen: Der Kreisausschuss erteilt den Auftrag zur zügigen Überarbeitung des … weiterlesen

Rede zur Überarbeitung der Mietobergrenzen

Rede zum Antrag der Fraktion DIE LINKE. / Piraten: Die Mietobergrenzen müssen überarbeitet werden. Erhöhung der Mietobergrenzen zum 1. 1. 2017   Die Mietobergrenzen des Wetteraukreises sind Teil einer repressiven Sozialpolitik. Menschen werden unzulässig unter Druck gesetzt. Denn diese Mietobergrenzen … weiterlesen