Bezahlbare Mieten?!

In Karben sollen vier Mehrfamilienhäuser unter Regie der städtischen Wobau entstehen. Um wie viele Wohnungen geht es? Wie hoch werden die Mieten pro Quadratmeter liegen?

DIe CDU behauptet, die Mieten in den geplanten Mehrfamilienhäusern werden günstig sein. Vorsitzender Beck lobt sich selbst in der Presse. Er verspricht: in Karben werden Mieten bezahlbar bleiben. Fragt sich nur für wen? Familien mit z.B. vier Personen und einem Bruttolohn von 2500 Euro können sich keine Mieten von 8 Euro pro Quadratmeter leisten. Das ist der durchschnittliche Mietpreis, den die CDU für freie Wohnungen ermittelt hat. Wenn 8 Euro auch der städtische Mietpreis in den Neubauten wird, bedeutet das die Verdrängung vieler Menschen aus Karben. Zum Beispiel in den Ostkreis. Alle, die von prekärer Beschäftigung oder Hartz4 leben müssen, Rentner/innen und Behinderte bekommen vom Jobcenter oder Sozialamt zu hören: Sie wohnen zwar seit Jahrzehnten in Karben aber wenn die Miete steigt, ziehen Sie doch einfach nach Rinderbügen. Dort gibt es günstige Wohnungen.

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Nassauische Heimstätte: Sozialer Wohnungsbau

Kreistagssitzung am 3. Juli 2013Rudi Kreich hielt folgende Rede zu unserem Antrag, dass sich der Kreistag für die Wiederaufnahme des sozialen Wohnungsbaus bei der Nassauischen Heimstätte einsetzen soll: Sehr geehrte Frau Vorsitzende, meine Damen, meine Herren,der nun vorliegende Bericht „Sozialer … weiterlesen

Protest der „Linken Hartz4-Hilfe Wetterau“ am 25.Juli 2013

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Die „Linke Hartz4-Hilfe“ protestierte am 25. Juli 2013 vor dem Jobcenter Wetterau. Grund war: eine Mutter und ihre beiden Kinder wurden die Hartz4-Leistungen ganz gestrichen. Dazu noch die Krankenkassenbeiträge und die Miete. Als Grund wurde eine fehlende Mietbescheinigung angegeben. Die … weiterlesen

Jobcenter entzieht Mutter und ihren beiden Kindern die Lebensgrundlage

DIE LINKE. fordert Ende der Sanktionen.

„Das geht überhaupt nicht!“, kommentiert Gabi Faulhaber, Kreistagsabgeordnete der Linken die Sanktionen gegen eine alleinerziehende Mutter und ihre beiden Kinder. Das Jobcenter Wetterau hatte dem Haushalt – also auch den Kindern – letzte Woche alle Leistungen komplett gestrichen: Grundsicherung, Miete, Krankenkassenbeiträge.

Der Grund: die Miete war erhöht worden. Das Jobcenter erhielt bereits zwei Mal eine Mietbescheinigung. Doch beide gingen ‚verloren‘. Jedenfalls behauptet die Sachbearbeiterin, die Nachweise seien nicht vorgelegt worden. Jetzt wird der Mutter ‚mangelnde Mitwirkung‘ unterstellt.

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