Receiver Swaption

Der Wetteraukreis glaubte 2006, er könne Geld sparen, indem er eine receiver swaption abschließt. Dafür erzielte er eine Prämie von 96 000 Euro. Dafür übernahm der Kreis den Festzins von 3,75% bei Ausübung durch den Käufer. Heute 2012 wollte der Käufer … weiterlesen

Flüchtlingsunterbringung in Stockheim

Dringliche Anfrage der Linken vom 8. November 2012 In der Wetterau werden dringend Unterkünfte für Flüchtlinge gesucht. Container wurden gekauft und sollen für mehrere Jahre in Friedberg aufgestellt werden. Selbst die Unterbringung in Turnhallen scheint derzeit nicht vermeidbar. Wohnraum für … weiterlesen

„Abschaffung der kommunalen Selbstverwaltung“

Der Kommunale Schutzschirm aus Sicht des Stadtverordneten Karl-Heinz Haas:

In den letzten Tagen konnte man einiges über diesen ominösen Schutzschirm lesen. Aus der Not heraus meinen einige Kommunen, auch der Landkreis, dass dies eine gute Lösung der finanziellen Probleme sei. Leider falsch gedacht! Ziel des Kommunalen Schutzschirms ist die Wiederherstellung der finanziellen Leistungsfähigkeit in aktuell konsolidierungsbedürftigen Landkreisen und Kommunen, so sagt die Landesregierung.

Statt den Kommunen für ihre Aufgaben nachhaltig eine bessere Finanzausstattung zu gewähren, fällt der hessischen Landesregierung nichts Besseres ein, als im Kleinen das Rezept zu verordnen, das anderswo gerade ganze Staaten an die Wand fährt. Der Schutzschirm ist ein groß angelegtes Kürzungsprogramm, das immer weiter in die Krise hineinführt statt heraus. Es muss eine andere Steuerpolitik zugunsten der Bevölkerung her, was die LINKEN immer wieder fordern.

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Die Mietobergrenzen des Wetteraukreises sind unrealistisch!

„Arme Menschen finden kaum eine bezahlbare Wohnung“, davon ist die Fraktionsvorsitzende der Linken im Kreistag, Gabi Faulhaber, überzeugt. Die Linke-Fraktion hat über ein halbes Jahr die Mietangebote der Wetterauer Zeitung, der Karbener Zeitung, der FAZ und einiger „Umsonst-Blätter“ ausgewertet. Insgesamt beträgt die Datenbasis über 2000 Wohnungsangebote.
Klares Resultat: Es gibt so gut wie keinen Wohnraum zu den Preisvorstellungen, wie sie vom Wetteraukreis 2011 in einem „Schlüssigen Konzept“ festgelegt worden sind.

„Diese Preisvorstellungen sind besonders für den Westkreis unrealistisch“, kritisiert Faulhaber „die Mietobergrenzen müssen dringend nach oben korrigiert werden. Die Durchschnittsmieten liegen deutlich höher. Damit ist das ‚Schlüssige Konzept‘ nicht wirklich schlüssig.“

 

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