Verärgert zeigt sich die Linke Hartz4-Hilfe Wetterau über die geplante Personaldienstleistungsmesse beim Jobcenter Wetterau am 26. März in Friedberg.
Hier werden Arbeitssuchende in prekäre Arbeitsverhältnisse vermittelt und mit den Niedriglöhnen wird langfristig deren Atersarmut gefördert.
Diese „Vermittlungen“ dienen nur der Statistik. Selbst die Arbeitsagentur gibt zu, dass die meisten dieser Beschäftigungen nicht länger als sechs Monate dauern. Das Motto ist: bloß raus aus Hartz-IV mit dem Leistungsbezieher.
„Wenn Hartz IV Betroffenen Tätigkeiten unter Sanktionsdrohung „angeboten“ werden, so sind es entweder sogenannte Ein-Euro-Jobs oder prekäre Billiglohnstellen bei einer Zeitarbeitsfirma. Normale und gerecht entlohnte Stellen sind bei den Arbeitsangeboten sind eher nicht zu finden“, sagt Werner Schulz von der Linken Hartz 4-Hilfe Wetterau.