Am 8.Oktober 2023 ist Landtagswahl. DIE LINKE. hat für alle drei Wahlkreise Direktkandidaten aufgestellt.
Druck machen für bezahlbaren Wohnraum!
Wohnen darf nicht arm machen!
Das erklären die drei zum Hauptziel ihrer politischen Arbeit. Wir machen keine Versprechen vor der Wahl, die danach wieder in der Versenkung verschwinden. Unsere Kreistagsfraktion hat vor der letzten Kommunalwahl die Gründung einer kreiseigenen Wohnungsbaugesellschaft durchgesetzt. Die Kreiskoalition aus SPD und CDU verzögert seither die WoBau. Dabei ist die Wohnungsnot im unteren Preissegment sehr groß. Weil sich überwiegend private Investoren auf dem Wohnungsmarkt tummeln um Profit zu machen, gibt es viele hochpreisige Wohnungen. Aber Wohnen darf nicht arm machen! Auch Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen brauchen bezahlbaren Wohnraum!
Wahlkreis 25:
Julian Eder, 24 Jahre, Fachkraft für Abwassertechnik. Julian Eder wohnt in Karben.
„Das Land Hessen muss sich um soziale Wohnungspolitik kümmern! Es kann nicht sein, dass inzwischen 18,5 Prozent der Menschen arm sind und nichts für bezahlbaren Wohnraum getan wird! Nicht nur die Bundesregierung – auch die Lanbdesregierung ist zuständig. Und auch die Landkreise und Kommunen müssen finanziell so ausgestattet sein, dass sie die Wohnungsnot bekämpfen können!“
Wahlkreis 26:
Gabi Faulhaber, 69 Jahre, Sonder- und Heilpädagogin in Rente. Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE. im Kreistag der Wetterau. Gabi Faulhaber wohnt in Karben.
„SPD und CDU im Wetteraukreis tun so, als könnten sie allein gar nichts gegen die Wohnungsnot unternehmen. Sie verweisen auf den Bund und das Land. Aber wer ist denn dort in der Regierung? Warum machen sie keinen Druck auf ihre Abgeordneten? Warum verzögern sie in der Wetterau die beschlossene kreiseigene Wohnungsbaugesellschaft? Gegen diese Ignoranz braucht es eine starke Opposition!“
Wahlkreis 27:
Fatma Demirkol, 40 Jahre, Büromanagerin. Ortsbeirätin in Friedberg-Kernstadt.
Fatma Demirkol wohnt in Friedberg.
„Im Wetteraukreis sind in den letzten 10 Jahren 40 Prozent der Sozialwohnungen weggefallen: Sie wurden verkauft oder fielen aus der Sozialbindung. Ersatz gibt es nicht. Auch von oben – sei es Wiesbaden oder Berlin – ist keine Abhilfe zu erwarten. Die Bundesregierung vereinbarte im Koalitionsvertrag, 400.000 neue Sozialwohnungen zu bauen. Davon ist nun keine Rede mehr. Stattdessen steigt der Rüstungsetat auf 85 Milliarden im Jahr. Dagegen braucht es Widerstand!“