Die Linke. Friedberg möchte bald Sozialwohnungen in der Kaserne und mit vorgezogenem Zugriff Geld sparen.
Die Stadt möchte einen Teil des Kasernengeländes vorab von der BIMA kaufen. Dort soll u.a. schnell ein Zentrum für Existenzgründungen eingerichtet werden. Die Linke. Friedberg sieht dagegen dringenden Bedarf zur Errichtung von Sozialwohnungen in Friedberg. Die Warteliste der städtischen Wohnungsbaugesellschaft wird immer länger. Und es ist keine Entspannung in Sicht.
Wir glauben wenn es möglich ist, für Wirtschaftsinteressen einen vorgezogenen Zugriff auf das Kasernengelände durchzuführen, dann sollte das auch für das Recht auf Wohnen möglich sein. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen. Die Stadt soll deswegen mit der BIMA Verhandlungen aufnehmen. Ziel ist der Erwerb eines geeigneten Teilstücks der Kaserne für die Errichtung von Sozialwohnungen. Für dieses Vorhaben gibt es von der BIMA sogar einen Nachlass beim Kaufpreis. Dies geschieht im Rahmen der sog. Verbilligungsrichtline. Bei der aktuellen Wohnungsnot in Friedberg sollte die Stadt diese Chance nutzen. Geeignete Standorte sind unserer Meinung nach vorhanden. Man kann z.B. ein Gelände angrenzend an die Stahlstraße oder am Wartfeld erwerben. Dort sollte die Erschließung mit geringem Aufwand möglich sein.
Unser Ziel ist dabei daß dort mindestens 40 Sozialwohnungen errichtet werden. Durch die Vergünstigung der BIMA kann das Vorhaben auch noch ohne große Belastungen für den Haushalt umgesetzt werden. Es wäre unsinnig diese Chance nicht zu nutzen.
Für die weitere Entwicklung der Kaserne streben wir eine baldige Bürgerbeteiligung an. Für ins ist dabei Ziel daß mindestens ein Drittel der neuen Wohnungen öffentlich gefördert sind. Wir wollen ein neues Viertel für alle FriedbergerInnen!