Bereits 2012 hatte der linke Stadtverordnete Karl-Heinz Haas einen Antrag gestellt, Stolpersteine in Nidda zu verlegen. Der Antrag schlummert seither aus nicht nachvollziehbaren Gründen im Ausschuss.
Erst eine lobenswerte Privatinitiative der Familie Hoffmann im Herbst 2013 führte dazu, dass fünf Stolpersteine in der Schlossgasse verlegt wurden.
Stolpersteine wurden vom Künstler Gunter Demnig initiiert. Sie erinnern an Verfolgte des Nazi-Regimes, an deportierte, getötete und diskriminierte Menschen. Die Steine werden mit den Namen versehen vor den ehemaligen Wohnhäusern verlegt.
Trotz dieser Aktion kam der Antrag immer noch nicht auf die Tagesordnung der Ausschußsitzung. Erst auf Intervention wird er wohl demnächst doch noch behandelt.
Eine seltsame Vorgehensweise….