Sehr geehrte Frau Kreistagsvorsitzende,
verehrte Damen und Herren,
Sie verfolgen sicher, dass die beschäftigten der Sozial- und Erziehungsberufe derzeit im Arbeitskampf sind.
Es geht um höhere Löhne aber auch um eine höhere gesellschaftliche Anerkennung sozialer Berufe.
Auch die Arbeitsbedingungen stehen auf der Agenda der Streikenden.
Wir fordern Sie auf, sich mit den Beschäftigten der Sozial- und Erziehungsberufe zu solidarisieren.
Auf einem Transparent war zu lesen: „Warum bezahlen wir Menschen, denen wir unser Geld anvertrauen, besser als Menschen, denen wir unsere Kinder anvertrauen?“
Die Sozial- und Erziehungsberufe leisten eine wertvolle Arbeit. Ohne sie funktioniert unser Gemeinwesen nicht.
Deshalb sollte sich der Kreistag solidarisch erklären.