Rede des linken Stadtverordneten Karl-Heinz Haas in der Stadtverordnetenversammlung am 9. Mai 2017:
Frau Stv.-Vorsteherin, werte Kolleginnen und Kollegen, werte Gäste,
„Erneuerbar statt atomar“ ist auch ein politisches Ziel der LINKEN, zu dem ich stehe. Dies hatte ich bereits 2014 gesagt. Nun ist meiner Meinung nach ein tragfähiger Konsens aller Fraktionen gefunden worden als Stellungnahme zum vorliegenden Teilplan, der ich zustimmen werde. Ob die Stellungnahmen der Ortsbeiräte separat einzureichen sind oder aber in die offizielle Stellungnahme einbezogen werden, dürfte eigentlich keine Relevanz haben für eine Beachtung.
Das heißt nun eigentlich, dass für die Stadt Nidda fast keine der einmal vorgesehenen Flächen ad äquat sind für die evtl. Errichtung von Wind-Energie-Anlagen.
Uns ging es und geht es nach wie vor primär darum, Einschnitte bei der Lebens- und Wohnqualität unserer Einwohnerschaft zu vermeiden und auch um Fauna, Flora und Avifauna zu schützen. Es gibt sicher viele andere nichtstörende Flächen in der gesamten BRD für den Bau von WEA, die Windflächen der Großgemeinde Nidda ist dazu nicht prädestiniert.