Ortsverbände
ZOV erhöht Wasser und Abwasser in Nidda und Hirzenhain. DIE LINKE nennt das „unsozial“.
„Wenn der ZOV nun endlich auf die berechtigten Proteste der Bürgerinnen und Bürger Niddas und Hirzenhains reagiert und die Grundgebühr für die Wasserversorgung zumindest halbiert, ist das ein erster richtiger Schritt“, erklärt Dietmar Schnell, Vertreter der LINKEN im ZOV, in … weiterlesen
Über den Tellerrand hinaus schauen!
DIE LINKE. will, dass die Stadt Karben die Wetterauer Initiativen gegen Rechts finanziell unterstützt. Die AtifaBi half fachkompetent, das Bürgerbündnis gegen die Identitäre Werkstatt in Groß-Karben zu gründen. Denn wer den Rechten Paroli bieten will, kann das nicht im Alleingang tun.
DIE LINKE. stimmte im Juni 2013 einem fraktionsübergreifenden Antrag in der Stadtverordnetenversammlung zu. Der Magistrat wurde beauftragt, sich mit allen Mitteln gegen jede Form von Rechtsextremismus einzusetzen. Doch der linke Stadtverordnete Karlheinz Hofmann wollte weitergehend, dass diese Bündnisse mit 50 Euro monatlich unterstützt werden: Karbener Bündnis gegen Rechts, Grätsche gegen Rechtsaußen (Echzell) und AntifaBi (Friedberg/Wetteraukreis).
Der Anstoss des Steins
Stadtrat Stein fühlt sich angegriffen. Politische Kritik der Opposition bezieht er auf seine Person. Hat er das Prinzip der Demokratie nicht verstanden?
Bezahlbare Mieten?!
In Karben sollen vier Mehrfamilienhäuser unter Regie der städtischen Wobau entstehen. Um wie viele Wohnungen geht es? Wie hoch werden die Mieten pro Quadratmeter liegen?
DIe CDU behauptet, die Mieten in den geplanten Mehrfamilienhäusern werden günstig sein. Vorsitzender Beck lobt sich selbst in der Presse. Er verspricht: in Karben werden Mieten bezahlbar bleiben. Fragt sich nur für wen? Familien mit z.B. vier Personen und einem Bruttolohn von 2500 Euro können sich keine Mieten von 8 Euro pro Quadratmeter leisten. Das ist der durchschnittliche Mietpreis, den die CDU für freie Wohnungen ermittelt hat. Wenn 8 Euro auch der städtische Mietpreis in den Neubauten wird, bedeutet das die Verdrängung vieler Menschen aus Karben. Zum Beispiel in den Ostkreis. Alle, die von prekärer Beschäftigung oder Hartz4 leben müssen, Rentner/innen und Behinderte bekommen vom Jobcenter oder Sozialamt zu hören: Sie wohnen zwar seit Jahrzehnten in Karben aber wenn die Miete steigt, ziehen Sie doch einfach nach Rinderbügen. Dort gibt es günstige Wohnungen.